„Dreams“ ist ein spielerische Kreativplattform, die Werkzeuge bietet, um eigene Spiele, Animationen, Musik und Kunst zu erschaffen und für andere zugänglich zu machen. Seit 2020 ist Dreams für die PlayStation 4/5 erhältlich – und lädt Nutzer*innen ein, eigene Projekte umzusetzen und damit oft auch bisher unentdeckte Game-Designer Talente sichtbar zu machen. Und vielleicht das Wichtigste: Dreams öffnet auch denen die Tür zu Bereichen wie Gamedesign, Animation oder Asset Creation, die bislang nur wenige oder keine Vorerfahrungen haben und nicht an übliche GameDev-Workflows gewöhnt sind.
So ist im Laufe der Zeit nicht nur eine kreative Community von Dreams-Nutzer*innen entstanden; diese Community hat auch jede Menge Spiele, digitale Kunstwerke oder Musik und Animationen erschaffen – darunter viele spannende, witzige, überraschende und beeindruckende Kreationen, die leider noch viel zu wenigen bekannt sind! An unserem „Unseen Dreams“ Stand könnt Ihr einige dieser „unsichtbaren Träume“ entdecken und ausprobieren: Denn die vielen Dreams-Kreationen haben definitiv ein größeres Publikum verdient!
Aber Ihr könnt auch selbst kreativ werden: Wir zeigen Euch die verschiedenen Werkzeuge in Dreams und laden Euch zum Mitmachen ein: Ihr könnt selbst Objekte modellieren, mit den Game-Design-Tools experimentieren oder uns einfach ein paar Ideen dalassen – und wer weiß: Vielleicht entsteht daraus am Ende sogar ein eigenes, neues Spiel?
Frei
Am Dreams-Stand im Foyer des FatCat
Stefan Berendes
Ich arbeite als Medienpädagoge für verschiedene Auftraggeber*innen, vor allem in Niedersachsen, darunter die Niedersächsische Landesmedienanstalt, die Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen, den Verein Blickwechsel e.V. oder die LAG Jugend & Film Niedersachsen. Games gehören zu meinen Schwerpunktthemen, sodass ich mit und um Games herum viele Projekte umsetze. Und ich entwickle in meiner Freizeit eigene Spiele – vor allem mit Dreams.
Michael Pelzer
Ich bin für den Bereich „Knowledge Design“ am Forschungszentrum für Wissenschaftskommunikation der Universität Tübingen zuständig. Dort begleite ich Kooperationsprojekte, die Wissenschaft und Kunst zusammenbringen – und entwickle Workshops sowie co-kreative Formate, die neue Austausch- und Gestaltungsräume schaffen und den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördern. Nebenher bin ich auf Dreams aufmerksam geworden – und nutze es seither nicht nur als Visualisierungstool, sondern auch, um eigene Spiele zu entwickeln.