Pixelhass – Wie man mit Hass im Gaming umgeht

Gaming eignet sich wunderbar, um die gemeinsame Freizeit auch in Pandemiezeiten zu genießen. Soziale Kontakte und Freundschaften lassen sich digital pflegen auch über große Distanzen. Doch auch in der bunten Spielewelt finden sich problematische Inhalte wie im Rest der Gesellschaft. Ein kleiner Teil der Community verbreitet Hass und Hetze. In einigen Communities ist das mittlerweile alltäglich und auch die extreme Rechte versucht ganz gezielt Gaming für sich zu nutzen.
In diesem Workshop wird angeschaut, wie politische Inhalte über und in Games kommuniziert und diskutiert werden und welche Strategien extrem Rechte Akteur*innen anwenden.
Hier werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die eigene Community im demokratischen Umgang mit Rassismus, Sexismus, Antisemitismus gestärkt werden kann.

Nach einem Inputvortrag werden in Übungen Strategien zum Umgang mit Hass in Gaming-Communities erarbeitet und überlegt, wie man Betroffene unterstützen kann. Für Diskussion und Austausch bleibt dabei genügend Zeit.

Eintritt:

Frei

Wo?

Online auf Zoom

Wann?

03.05.2024 / 16:30 - 18:00

Für Wen?

Leute mit Gamingerfahrung und interessierte junge Menschen

Anmelden

Veranstaltung über Zoom: Anmeldung

Organizer:

Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der Amadeu Antonio Stiftung, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.
Dafür unterstützt sie Initiativen und Projekte, die sich kontinuierlich für eine demokratische Kultur engagieren und für den Schutz von Minderheiten eintreten. Die Stiftung fördert unkompliziert und verteilt das Geld gezielt dort, wo es am dringendsten benötigt wird.
Die wichtigste Aufgabe der Amadeu Antonio Stiftung über eine finanzielle Unterstützung hinaus: Aufmerksamkeit für engagierte Menschen vor Ort zu schaffen und das Thema Rechtsextremismus dauerhaft auf die Tagesordnung zu bringen.