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Die Kultur, die sich um das (Hobby-mäßige) Spielen von Games herum gebildet hat, ist in ihrem Aufbau enorm sexistisch und sehr schwierig für weiblich sozialisierte Personen betretbar. Während es unter männlich sozialisierten Personen sehr normal ist, auch über Gaming zu sprechen, sich darüber zu vernetzen und dort gegenseitig zu unterstützen gibt es für weiblich sozialisierte Personen kein ähnliches Netz, dass sich automatisch ergibt. Im Gegenteil werden Spiele, die vorrangig von weiblich sozialisierten Menschen gespielt werden (z.B. Animal Crossing, Sims) oft als „keine richtigen Spiele“ bezeichnet während weiblich gelesene Spieler*innen in von Männern* dominierten Gaming-Communities unterschiedlichste Formen von Sexismus und Ausgrenzung erfahren. Über Beleidigungen und Dauersexualisierung über Voice-Chat zu der Erfahrung, ständig „getestet“ zu werden (in dem man in Kampfspielen z.B. mehr angegriffen wird oder in gefährlichere Situationen gebracht. Man ist nicht automatisch Teil der Gruppe). Deshalb wird es eine entspannte Gesprächsrunde unter Hobby – Gamer*innen geben bei der sich über unterschiedliche Erfahrungen ausgetauscht werden kann und man gemeinsam im Gespräch verstehen kann, wie unterschiedlich die eigene Gaming-Erfahrung und Sozialisierung ist, je nachdem in welchen Körper man hinein geboren wurde.
Es unterhalten sich:
Frei
Fat Cat
Rosenheimer Str. 5
81667 München
03.05.2024 / 18:00 - 19:30
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